Abstrakte Malerei (von lat. abstrahere: abziehen, trennen) oder auch Absolute Malerei (siehe hierzu → Abstrakte Kunst) ist ein Sammelbegriff für verschiedene Strömungen nicht gegenstandsbezogener Malweisen der Klassischen Moderne.
Als Abstrakte Malerei wird ein Ordnen oder Komponieren mit Farben, Kontrasten, Linien und geometrischen Formen ohne absichtliche Abbildung von Gegenständen oder das – ohne Kompositionsabsicht – gestische Auftragen von Farben auf Leinwand (Action Painting, Informel) bezeichnet.
In der Abstrakten Malerei vollzog sich ein Bruch mit einem der Grundprinzipien der historisch gewachsenen abendländischen Malerei. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Bezug zu real existierenden Objekten universaler und stilunabhängiger Bezugspunkt künstlerischen Schaffens. (Quelle Wikipedia).
Auch gennant:
„Gegenstandslose Kunst“
Dieses Malen ist befreiend und macht viel Spaß
Abstrakte Kunst ist oft subjektiv und lässt dem Betrachter viel Raum für Interpretation. Sie kann sowohl harmonisch als auch chaotisch wirken und lässt sich nicht immer leicht in Worte fassen. Dies macht sie jedoch gerade so faszinierend und einzigartig. Für viele Menschen ist die abstrakte Kunst eine Quelle der Inspiration und des Ausdrucks ihrer Gefühle. Sie kann uns dazu anregen, über unsere eigenen Gedanken und Emotionen nachzudenken und sie auf eine andere Art und Weise zu betrachten. Geeignete Maltechniken: für die abstrakte Malerei: Aquarell-, Öl- oder Acrylmalerei."Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst."
Nach diesen Grundsätzen darf das abstrakte Werk nicht versuchen, die Realität zu kopieren, wie es die figurative Kunst auf es anwendet, sondern muss eine reine Projektion der Vorstellungskraft des Künstlers sein. Dies erfordert die Freiheit, sich Formen vorzustellen, die es in der Realität nicht gibt.
Die Verwendung nicht-figurativer Bilder bedeutet jedoch nicht, dass die Natur als Inspirationsquelle abgelehnt wird; im Gegenteil, alle Theoretiker der Entstehungsperiode der abstrakten Kunst empfehlen den ständigen Dialog mit ihr, um Eindrücke und Emotionen zu extrahieren, um sie in ein Zeichensystem zu übertragen, das sie verdichtet und schematisiert: Von Beginn der abstrakten Kunst an Klee stellt sich die Aufgabe, „das Innere der Natur zu übersetzen, sich anzustrengen, dem Kern der Schöpfung näher zu kommen“.
Das Interesse an den unmittelbaren Daten des Bewusstseins und den Manifestationen des rohen Denkens, von dem diese entstehende Kunst zeugt, rührt zum Teil von den Errungenschaften der Philosophie Bergsons und der Psychoanalyse Freuds her; Kritiker und Dichter leisten ihren Beitrag zur ästhetischen Revolution.
Für weitere Informationen besuchen sie:
Kunstplaza (Quelle dieser Auflistung ). Dort habe ich einen sehr interessante Artikel gefunden.