Im Jahr 2003, aufgrund einer Anfrage, macht ein Freund mich auf das Artefakt Display Painting aufmerksam und fragt, ob ich etwas Ähnliches erstellen könnte. Dies steht im Zusammenhang mit einer intensiven Beschäftigung mit Computerprogrammen und stellt eine ganz neue Kunstform dar: die Display Paintings.

Dadurch konnte ich der in der Malerei üblichen flächigen Koexistenz eine zeitliche Abfolge hinzufügen. Das sich in meditativem Tempo abwickelnde Bildwandeln, das weitreichende Lichtfarbenspektrum und die Strahlkraft des selbstleuchtenden Mediums eröffneten eine Vielzahl von Möglichkeiten für bislang nicht gekannte Bildsensationen.

Das Präsentationsmedium bestand nun nicht mehr aus Papier oder Leinwand, sondern war der gerade großformatige Flachbildschirm.